Am Samstagmorgen, als die Sonne aufging, fuhren wir an den Pizol. Skiweekend war angesagt. Strahlend, blauer Himmel und traumhafte Schneeverhältnisse erwarteten uns. Wie Wilde flitzten wir die Pisten runter und gönnten uns nur kurze Pausen.
Nach einem schmackhaften Abendessen, überströmte uns eine Lust die letzten Kräfte beim Tanzen auszugeben, doch leider fehlte eine Bar mit Musik. Anstelle dessen, spielte ein Teil „Hosäabä“ und versuchte mit möglichst vielen Punkten den Bierdeckeln auszuweichen, während andere den Abend im Schnee oder mit interessanten Diskussionen verbrachten.Die Ersten verkrochen sich in den Betten und kurze Zeit später herrschte im ganzen Haus Ruhe.Über die Nacht schneite es stark und die meisten dachten, dass es am nächsten Morgen ziemlich sicher kein gutes Wetter sein wird.Als die Ersten erwachten sah alles noch trüb aus, doch nach dem Frühstück erschien unsere geliebte Sonne wieder. So konnten doch nochmals Fähigkeiten im Tiefschnee, wie auch auf Schanzen geprüft werden und alle genossen die Vormittagssonne. Nach einem Energiedrink an der Schneebar, die letzte Abfahrt. „Ein Erlebnis!!!“ Dichter Nebel, Eiskälte und kaum Orientierungsmöglichkeiten. Wir wünschten uns nur, so schnell wie möglich den Lift zu erreichen und das alle unverletzt ankommen. Mit der uralten Gondel, begaben wir uns zu den Autos und fuhren bei sehr schlechten Strassenverhältnissen wieder Richtung Rebstein. Andrea Köppel