Am 16. August trafen sich 15 Frauen um 9.00h bei Monika Kammerlander. Nach und nach trudelten alle schwer bepackt mit zwei Rucksäcken und Velo ein.
Zuerst gabs Kafi und Gipfeli und dann durften wir einen Rucksack ins Auto von Patrick Matter einladen. Dann gings los – wir radelten bei schönem Wetter Richtung Sargans. Im kleinen Rucksack war der Lunch untergebracht, welchen wir auf Höhe Raststätte Werdenberg
verzehrten. Der Ort war ideal, konnten wir doch dort auch noch einen Kaffee trinken und die süssen Gelüste stillen.
Bald hiess es wieder aufsitzen und weiterradeln auf direktem Weg nach Sargans, dort erwartete uns Patrick Matter mit einem „Sonnenbräu“ Bus und wir konnten unsere Velos gegen den zweiten Rucksack eintauschen. Mit dem Zug gondelten wir nach Landquart und von dort weiter bis Fideris. Alles war super organisiert und der Chauffeur vom Restaurant Alfrina erwartete uns bereits. Nach einer Fahrt durch eine herrliche Berglandschaft trafen wir am Ziel des Tages ein. Natürlich mussten wir uns dort zuerst mit einem Apéro stärken. Die Einen zogs nach dem Zimmerbezug noch etwas Bergauf zum See, und die anderen ruhten sich bei einem Jass aus.
Bei einem feinen Nachtessen war die Stimmung bald auf dem Höhepunkt und dank der Jungmannschaft aus Klosters war es im Speisesaal auch nicht mucksmäuschen still. Den wir wissen ja, wenn 15 Frauen am Tisch sitzen ist der Lärmpegel ganz niedrig (!). Nach
aufklärenden Gesprächen durch Ursula Hutter wissen wir nun auch was diese „Jungmannschaft“ so macht. (ausser Festen und Trinken).
Den Kafi und je nach Bedarf Schnaps nahmen wir dann im Restaurant vorne ein. Die eine oder andere musste das Bauchweh oder andere Schmerzen mit einem Kräuter oder Schnaps betäuben. Es half und der Abend wurde lustig und unterhaltend, auch wenn das mit dem
Witze erzählen nicht immer ganz geklappt hat. Der eine oder andere Witz dafür jetzt sicher gespeichert ist. Damiana wartet vielleicht immer noch aufs Tram. Irgendwann fanden dann auch die Letzten ihr Bett und am Morgen waren alle tatendurstig auf den kommenden Tag.
Zuerst gab es einen feinen Zmorgen und dann konnten wir Helme und Trottinett fassen. Nach anfänglichem Zögern, hatten sich bald alle an die Geschwindigkeit gewöhnt und wir sausten Talwärts. Es war einfach herrlich und am liebsten wären wir nochmals von vorne
gestartet. Aber leider ‐ der Fahrtplan war unerbittlich. Nach kurzem Fussmarsch erreichten wir Jenaz und in einem kleinen Gasthof nahmen wir eine Stärkung zu uns. Per Zug und Bus (Die Zuglinie Sargans‐Buchs war mit Ersatzbussen gewährleistet) kamen wir um 14.30h in
Altstätten an. Und oh Wunder (!) Patrick erwartete uns bereits. Nun hiess es wieder Velo fassen und heimwärts radeln. Natürlich musste ein letzter Halt im Ribelhof sein, damit wir nicht zu früh zu Hause eintrafen.
Vielen Dank an die Organisatoren Monika und Petra (gilt auch für Patrick Matter) es war
wirklich toll, und fürs nächste Jahr sind ja bereits wieder Freiwillige gefunden worden. Wir
freuen uns auf bereits auf den nächsten Ausflug.
Regula Schmid