Mit einem Sieg in der Vorrunde des Schweizercups ist der TV Rebstein erfolgreich in die Ernstkämpfe der Feldsaison gestartet.
Im Duell der beiden Erstligisten gegen den MTV Salenstein hatte der TVR nur leichte Vorteile auf seiner Seite, profitierte aber in entscheidenden Momenten von Eigenfehlern des Gegners. Bei wichtigen Bällen versagte einige Male der gegnerische Angriff und die Bälle landeten im Seil oder im Aus.
Doch auch auf Seiten der Rebsteiner klappte nicht immer alles nach Wunsch. Dennoch reichte es zum Sieg
und Weiterkommen. Das Heimteam hätte bereits nach fünf Abschnitten den Sieg feiern können, hatte die Mannschaft doch im zweiten Satz fünf Satzbälle vergeben. Die Gäste vom Untersee hatten aber das bessere oder glücklichere Ende für sich, denn beim 14:14 musste der letzte Ball entscheiden.
Im fünften Abschnitt musste Rebstein die Thurgauer nach der Abwehr von drei Satzbällen nochmals zum 10:10 ausgleichen lassen, profitierte dann aber von zwei Anspielfehlern. Es war gleichzeitig ein problematischer Moment für den TVR, denn Anschläger Stefan Herrsche litt unter Bauchkrämpfen und musste sich auswechseln lassen. Die Rebsteiner benötigen einige Zeit der Umstellung und mussten gar einen Satz abgeben. Rasch fing sich das Team um Schlagmann Lukas Wirth aber wieder auf und dominierte klar den siebten und damit entscheidende Umgang.
Neuer Trainer
Nach vielen Jahren hat Daniel Morscher das Amt als Trainer der Rebsteiner Faustballer niedergelegt. Mit dem Präsidenten der regionalen Faustballkommission hatte Peter Zemp die Trainings geleitet. Zemp wird weiter bleiben und neu soll ihm der Diepoldsauer Silvan Hutter zur Seite stehen. Der 35-jähige Rheininsler hat viele Jahre im NLA-Team des SVD gespielt und auch als Coach bereits Erfahrung gesammelt.
Erstmals hat am Donnerstagabend Hutter die Mannschaft von der Seitenlinie geführt und man kann gespannt sein, wie die Faustballer des TV Rebstein in Zukunft unter dem neuen Führungsgespann Hutter /Zemp harmonieren und spielen. Der Einstand mit dem Sieg in der Cupvorrunde ist jedenfalls geglückt.
NLA-Vertreter kommt
Der TV Rebstein hat damit die nächste Runde im Schweizercup erreicht. In den 1/16-Finals können die Rheintaler den NLA-Vertreter FG Elgg-Ettenhausen begrüssen und dabei als doppelt Unterklassiger jeden Satz mit 3:0 beginnen. Die Partie wird noch diesen Monat auf dem Progysportplatz ausgetragen. /Cas