Die Aktivriege des Turnvereins Rebstein begab sich aufs Glatteis.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisten die Aktiven am Samstagnachmittag von Rebstein nach Wildhaus. Nach der Ankunft unternahm die Gruppe einen Spaziergang durch die winterliche Landschaft, mit dem Curlingcenter als Ziel.
Nach dem Umkleiden und Aufwärmen folgte eine Einführung, und anschliessend wurden die ersten Versuche unternommen, die Steine gezielt zu platzieren. Während es anfangs eher dem Zufall überlassen war, wo die Steine landeten, stellte sich mit der Zeit ein Gefühl für das Spiel ein, und es gelangen immer präzisere Würfe.
Man lernte: Curling ist ein Sport, bei dem es keine Verlierer gibt – der Gewinner lädt den Verlierer ein.
Nach dem Curling ging es zum kulinarischen Teil über. Im Hotel Toggenburg liess sich die Gruppe mit Wok-Pfännchen à discrétion verwöhnen. Mit vollen Bäuchen trat man schliesslich den Rückweg an.
Ein rundum gelungener Anlass.
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Bereits schon wieder ein paar Tage her durften wir am 8. und 9. November 2024 in unserem geliebten Progy das alljährliche Schauturnen durchführen. Dieses Jahr unter dem Motto: «T(V)Raumschiff».
Drei ausverkaufte Vorstellungen entführten mehr als 1000 Zuschauer auf eine fantasievolle Reise durch die Galaxien, bei der ihr alle von klein bis gross euer Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt habt.
Nach einem sehr gelungenen Schauturnen 2023 (Bella Vista) ist es schwierig noch einmal die eigenen Erwartungen aber auch diejenigen der Besucher zu toppen. Mit Stolz können wir aber wiederum auf eine farbenfrohe, abwechslungsreiche und gut organisierte Abendunterhaltung zurückblicken. Insbesondere die kreativ zusammengestellten Kostüme und fantasiereiche Umsetzung des Mottos bleiben in schöner Erinnerung.
Ein Highlight herauszupicken ist fast unmöglich. Die Kombination zwischen turnerischen Höchstleistungen an den Ringen aber auch dem frischen und frechen Auftritt unserer Aktiven, sowie professionell und witzig durch den Abend geführt von unserer Sketchgruppe, als auch herzig und liebevoll einstudierten Reigen unserer jüngsten Teilnehmer – das alles macht das Schauturnen unseres TV Rebstein zu etwas Besonderem und wird Rheintal auf- und abwärts anerkennend zur Kenntnis genommen.
Das Schauturnen ist ein wichtiger Anlass im Vereinsjahr des TVR und kaum noch aus dem Jahresprogramm wegzudenken. Darum möchten wir euch gerne ein paar interessante Details und Zahlen zur diesjährigen Ausführung bekanntgeben.
63’068 | Franken Umsatz |
9’714 | verkaufte Lose |
1'647 | getrunkene Biere |
1’091 | Besucherinnen und Besucher |
788 | Helferstunden |
748 | bestellte Essen |
543 | Twint Transaktionen |
240 | Aktive Turnerinnen und Turner auf der Bühne |
Das Schauturnen ist ein Event von den TVR-Mitgliedern für die TVR-Mitglieder, Angehörigen und Gäste aus nah und fern. Daher bleiben wir als Organisationskomitee während der offiziellen Aufführung und wenn immer möglich bewusst und so gut es geht im Hintergrund.
Damit ihr aber wisst, wer genau dahintersteckt und wer wofür verantwortlich ist – um bei Bedarf einen geeigneten Ansprechpartner zu finden – stellen wir euch gerne das Schauturnen OK 2024 vor.
Dominik Werder / Finanzen
Marcel Baumgartner / OK-Präsident
Sandro Hobi / Sponsoring
Roman Fürst / Regie und Technik
Jenny Mattle / Barbetrieb
Alina Kuratli / Barbetrieb (fehlt auf Foto)
Marco Litscher / Bauchef
Cindy Hengartner / Aktuarin und Arbeitseinsätze
Esther Büchel / Tombola und Kaffeestube
Veränderungen gehören zum täglichen Geschehen, tun manchmal weh bringen aber auch frischen Wind. So haben sich Marco und Roman entschieden ihre OK-Aufgabe in neue Hände zu geben. Ein herzliches Dankeschön für die jahrelange Unterstützung euch beiden!
Somit suchen wir Verstärkung im Team. Seid ihr motiviert und interessiert im Bereich «Technik» oder «Bau» und wollt beim Schauturnen organisieren mithelfen? So freuen wir uns auf euere Meldungen unter schauturnen@tvrebstein.ch.
Ein besonderer Dank gilt all denen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Den Leiterinnen und Leitern, allen Turnerinnen und Turnern auf der Bühne sowie allen fleissigen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz das Schauturnen zu dem machen, was es ist: Ein Anlass zudem sich freudig der ganze Verein versammelt und zusammen ein grossartiges Wochenende verbringt.
Viele weitere tolle Fotos des Schauturnen 2024 findet ihr unter Galerie.
Wir freuen uns schon jetzt auf die Ausgabe im kommenden Jahr 2025.
Die Turnfahrt der Frauenriege ging dieses Jahr nach Ravensburg. Während der kurzweiligen Zugfahrt mit vier Umstiegen wurden die Frauen mit einem 5er mit Weggli und einem Cappuccino überrascht.
In Ravensburg angekommen, konnten die Teilnehmerinnen bereits die Hotelzimmer beziehen. Danach gings zum feinen Mittagessen ins italienische Restaurant Walfisch in der Innenstadt.
Gut gestärkt und bei schönstem Wetter startete um Punkt 14.00 Uhr die Stadtführung, bei welcher man viele interessante Geschichten über die Entstehung von Ravensburg erfahren konnte. Der Rundgang führte durch die historische Innenstadt mit den 17 Türmen und Toren und das Museumsquartier.
Später bummelten wir durch das sehr belebte Zentrum mit zahlreichen Geschäften und Restaurants.
Vor dem Nachtessen teilten wir uns auf, einige ruhten sich aus, andere stürzten sich unter die Dusche und die restlichen machten es sich bei einem Apéro gemütlich.
Der geplante Aufstieg auf die Terrasse der Veitsburg nach dem Essen wurde kurzfristig abgesagt, da zu später Stunde zu wenig Interesse an körperlicher Betätigung war.
Der Sonntag startete mit einer Enttäuschung. Das Frühstück konnte nicht wie geplant um 07.30h eingenommen werden, so mussten die Turnerinnen warten bis der Frühstücksraum geöffnet wurde, was aber mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet belohnt wurde.
Mit dem Bus ging es dann weiter nach Wangen im Allgäu zur Landesgartenschau.
Auf 46 ha Land wurde die stadtnahe Umgebung in ein Naherholungsgebiet umgewandelt. Die Turnerinnen spazierten durch die verschiedenen Anlagen.
Beim Basketballfeld konnten sie der Versuchung nicht widerstehen und mussten eine Runde spielen. Nach dem Picknick am Ufer der oberen Arge erfrischten wir uns bei einem Fussbad im Fluss. Danach genossen wir ein von einer Turnerin offerierten BirnenSecco-Cüpli .
Nun war wieder eine sportliche Herausforderung angesagt. Die meisten Teilnehmerinnen erstiegen die 113 Stufen des Aussichtsturms, um das Alpenpanorama zu geniessen.
Die hochsommerlichen Temperaturen veranlassten uns die Ausstellung zu verlassen und im schönen Städtchen Wangen ein spendiertes Eis zu geniessen, bevor es mit dem Zug wieder nach Hause ging.
Die diesjährige Turnfahrt führte uns am Freitag und Samstag, 23./24. August 2024 mit dem Bike oder eBike ins Toggenburg nach Kirchberg. Nach der kurzen Aufregung, dass das Gaiserbähnli unsere Velos nicht von Altstätten auf den Stoss transportieren kann, musste wir für eine Ersatzlösung sorgen. Mit dem Reise-unternehmen Rheintal-Reisen Sieber haben wir eine gute Ersatzlösung gefunden. Am Freitag um 08:00 Uhr besammelten sich also 13 Turner mit ihren Drahteseln auf dem Progyplatz und konnten die Velos in den Anhänger einladen. Dann wurden die ca. 500 Höhenmeter bis zum Stoss mit dem Kleinbus mühelos überwunden. Christian Hönniger, der leider nicht beide Tage mitkommen konnte, überraschte uns auf dem Stoss. Er fuhr mit dem Bike und Körperkraft von Rebstein auf den Stoss und begleitete uns dann bis nach dem Mittagessen in Gossau. Danach verabschiedete er sich von unserer Gruppe und pedalte wieder nach Hause. Das war eine super Idee!
Auf dem Stoss startete nun unsere Fahrt und wurde in Gais im Cafe Drü bei Monika und Katja bereits wieder unterbrochen. Ein Kaffeehalt mit feinen Nussgipfeln vom Lingenhag wurde eingeschaltet. Diese Auslagen wurden von der Riegenkasse als Belohnung für Helfereinsätze übernommen.
Immer wieder fein – der Nussgipfel von Markus Lingenhag mit einem Kaffee
Dann ging es auf der Hauptstrasse weiter nach Bühler, Teufen und Niederteufen, wo wir dann auf Nebenwegen und Kiesstrassen unsere Fahrt fortsetzen konnten. Eine spezielle Erfahrung wartete dann auf uns, als wir eine sehr steile Abfahrt auf Kies vor uns hatten. Die 70 Höhenmeter abwärts beanspruchten unsere Bremsen sehr stark. Unten angekommen, ging es fast gleich steil aber auf Asphalt wieder 50 Höhenmeter hoch. Einen kurzen Schreckmoment hatte Beat, als ihm bei der Steigung die Kette raussprang. Aber gemeinsam konnte dieses Malheur behoben werden. Weiter ging es via St. Gallen Haggen und Boppartshof über die Velobrücke über die Sitter und mit Blick auf den Kybunpark nach St. Gallen Winkeln. Auf Nebenwegen passierten wir Gossau und landeten für den Mittagshalt bei der Brauerei & Hofstube Freihof. Die grosse Festwirtschaft im Freien war genau richtig für ein Bier und einen feinen Zmittag. Gestärkt fuhren wir auf Nebenstrassen weiter via Flawil und der Glücksfabrik «Chocolarium von Munz & Minor» nach Ober- und Unterrindal zu unserem Bierhalt in Lütisburg. Dazu mussten wir leider einen kleinen Umweg von knapp drei Kilometern machen und einige Höhenmeter zusätzlich überwinden, weil praktisch keine Restaurants geöffnet hatten.
Ein kurzes Stück zurück, dann über die Thurbrücke und 200 Höhenmeter hoch via Bazenheid, Nuetenwil und Rupperswil zu unserem Tagesziel dem Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg. Die letzten Höhenmeter haben uns noch etwas zugesetzt. Somit durften wir uns im Chalet das erste Bier gönnen. Frisch geduscht und bereits wieder fit genossen wir das feine Nachtessen mit Dessert und schönen Gesprächen. Die Kameradschaft wurde gepflegt und langsam erreichten alle die Bettreife.
Der zweite Tag begann nach einer erholsamen Nacht mit einem reichhaltigen Frühstück. Um 09:00 Uhr wollten wir losfahren, aber einige scharrten bereits etwas früher mit den Hufen. Ich möchte dabei keine Namen nennen, gell Bruno. Rassig fuhren wir in Richtung Wil und verpassten ganz knapp die Einfahrt auf die Autobahn. Durch die Wiler Altstadt ging es weiter nach Rossrüti und Wuppenau. Dort wartete nochmals ein Aufstieg auf uns. Zum Glück kam dann schon bald unser Kaffeehalt in Heiligkreuz im Rest. Kreuz. Wunderschön abgelegen und herrlich zum Verweilen.
Vorbei an zwei wunderschönen Eseln mit ihrer Besitzerin fuhren wir dann weiter nach Bischofszell. Dazu überquerten wir auf einer alte Steinbrücke die Thur und sahen einige Fische rumschwimmen. In Bischofszell ging es nochmals kräftig aufwärts und weiter nach Sitterdorf und mit einer guten Sicht auf die startenden und landenden Flugzeuge auf dem Flugplatz Sitterdorf. Bei unserer Ankunft landeten ebenfalls einige Gleitschirmflieger. In Zafka’s Air Kitchen konnten wir uns beim Mittagshalt nochmals stärken. Leider blieb keine Zeit mehr den Mini-Zoo und den Freizeitpark mit den Bahnen zu besuchen. Vielleicht ist das eine Idee, um einmal privat hin zu fahren.
Bereits auf Betriebstemperatur pedalten wir weiter nach Unter- und Oberegg und Häggenschwil nach Freidorf und runter an den Bodensee. Teilweise dem See entlang und manchmal auf Radwegen neben der Hauptstrasse fuhren wir an den Sandskulpturen vorbei zum Würth Museum. Ein Teil der Gruppe gönnte sich ein kühles Bad im Bodensee und die anderen ein ebenfalls kühles Bier auf der Restaurant-Terrasse.
Die letzten knapp 30 Kilometer wurden wegen der Hitze noch einmal sehr streng. Via Gaissau, Höchst und dem Bad Bruggerhorn suchten wir den Windschatten des Vordermannes bevor wir in Au dem Binnenkanal entlang den letzten Renn-Enten zuschauen konnten. Zum Glück durften wir die Turnfahrt 2024 bei bestem Wetter und ohne Unfall um kurz vor 16:30 Uhr in Rebstein beenden.
Mein grosser Respekt gilt den sechs Radlern ohne Strom, da es an beiden Tagen immer wieder runter und rauf ging. Sie haben das aber hervorragend gemeistert. Auch die sieben Fahrer mit Unterstützung haben eine grosse Leistung gezeigt. Denn ohne Treten geht es auch mit Strom nicht von selbst . Ein herzliches Dankeschön an alle, die unterwegs eine Getränkerunde übernommen haben . Danke auch vielmals für die positiven Rückmeldungen zur diesjährigen Turnfahrt. Ein Dank geht in diesem Atemzug auch an Gista, der mit mir die Route besprochen und zusammengestellt hat. Leider konnte er dann selber nicht teil-nehmen. Wir wünschen ihm natürlich gute Besserung und hoffen, dass er beim nächsten Mal wieder dabei sein kann. Gute Erholung auch an Jürg, der nach der Rückenoperation noch nicht teilnehmen konnte, aber uns mit einer Erfrischung in Lütisburg belohnt hat. Ebenfalls musste Sämi kurzfristig absagen. Auch ihm wünschen wir alles Gute. Im nächsten Jahr werden wir wahrscheinlich eine Wanderung machen. Wer Vorschläge hat, darf sich gerne bei mir melden.
Rebstein, 25. August 2024
Euer Reiseleiter
Stefan Hollenstein
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Der Turnverein Rebstein hat beim Sportfest in Wünnewil eindrucksvolle Leistungen gezeigt und insgesamt fünf Podestplätze erreicht. Die Faustballer haben in Gurmels ihr Können gezeigt und wurden erst im Finale bezwungen und haben somit den hervordrangen zweiten Platz erspielt.
Erstmals trat der Turnverein auch mit einer Volleyballgruppe an. Nach anfänglicher Nervosität fand das Team immer besser ins Spiel und zeigte viele spannende Spielzüge. Ihre Premiere wurde mit einem verdienten dritten Platz belohnt.
Im Sektionsturnen traten die Schaukelring und Teamaerobic im dreiteiligen als auch im einteiligen Selektionswettkampf an. Dabei konnten sie sich im einteiligen Wettkampf deutlich verbessen. Das Teamaerobic erreichte den dritten Platz und die Schaukelring wurde Zweiter.
Im dreiteiligen Sektionswettkampf konnte wegen vielen Absenzen nur in der 5. Stärkeklasse gestartet werden.
Mit hervorragenden Wettkampfteilen wurde mit 26.57 Punkten den Sieg in der Stärkenklasse erreicht.
Der Turnverein Rebstein schaut stolz auf die Leistungen in Wünnewil zurück und freut sich bereits auf die nächste Wettkampsaison.
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Schwere, graue Wolkenreste hingen über den Hügeln und hie und da regnete es mal für einen Moment. Es blieb aber grösstenteils trocken, während die Morgentemperaturen am 2. Juni doch eher an den Oktober erinnerten.
Weitsprung, Ballwurf und Sprint waren früh am Morgen schon im Gang und viele Zuschauerinnen und Zuschauer hatten Platz genommen. Esther Büchel, eine der Helferinnen, verabschiedete sich derweil in die Küche: «1000 Portionen Pasta», lautete ihre Aufgabe. Sportlerinnen und Sportler bringen einen gesunden Hunger mit.
Über 170 Helferinnen und Helfer waren bestrebt, den Kindern einen reibungslosen Ablauf und einwandfreie Wettkampfstätten zu präsentieren. «Mit Aufstellen und Aufräumen waren rund 230 Personen involviert», sagt Markus Heeb vom Turnverein Rebstein, der als OK-Präsident amtete. «Schon bei allen anderen Anlässen, wie Jugitage und Staffelmeisterschaften, die wir in Balgach durchgeführt haben, konnten wir die idealen Wettkampfanlagen nutzen», sagt Heeb.
Aus dem Rheintal waren Athletinnen und Athleten vom KTV Altstätten, KTV Edelweiss Kriessern, TSV Montlingen, TSV Hinterforst und vom TV Rebstein dabei. Einige ausgezeichnete sportliche Leistungen gehen auf ihr Konto: In den sechs Gruppenkategorien blieben 14 von 18 möglichen Podestplätzen im Rheintal. In Sachen fantasievolle Gruppennamen waren keine Grenzen gesetzt. So massen sich die «Flinken Füchse», die «Flotten Flitzer», die «Muntlager Speedys», «Dynamo Kriessern» oder die «Muntlagar Rennraketen» mit energiegeladenen Eichhörnchen und pfeilschnellen Prinzessinnen.
Von den zu absolvierenden fünf Disziplinen wurden vier gewertet, die schlechteste war das Streichresultat. Bei den Buben gewann Fabian Hutter vom KTV Kriessern seine Kategorie mit einem Vorsprung von 114 Punkten – vor allem 10,62 Meter im Kugelstossen und 4,80 Meter im Weitsprung stachen heraus. Ähnlich gross waren die Differenzen von Patrick Wüst und von Raoul Loher vom KTV Altstätten auf die jeweiligen Kategorienzweiten. 177 Punkte betrug der Vorsprung des 2013er-Siegers Noah Walt vom TSV Montlingen. Finn Hutter (KTV Kriessern) und Rian Hasler vom TSV Hinterforst vervollständigten das Rheintaler Podest. Knapper war das Duell beim Jahrgang 2015: Livio Keel vom TSV Hinterforst und Mattia Bellino vom KTV Altstätten trennten lediglich 45 Punkte.
Die Mädchen standen den Buben in nichts nach: Das Podest der Kategorie 2009 gehörte den Rheintalerinnen. Mia Dietsche (TSV Montlingen) siegte vor ihrer Teamkollegin Aino Loher und Livia Heeb vom TSV Hinterforst. Svea Güntert vom KTV Altstätten setzte sich mit 2080 Punkten beim Jahrgang 2011 an die Spitze. Anouk Dietsche war in der Kategorie 2014 eine Klasse für sich. Die Athletin vom KTV Kriessern gewann mit 231 Punkten Vorsprung. Die Basis legte sie mit 3,80 Meter im Weitsprung. Bei den um ein Jahr jüngeren Mädchen dominierte ein Familienname: Loher. Lynn gewann vor Lucy (beide KTV Altstätten) und Linn vom TSV Montlingen.
Die Rangverkündigung wurde in der Turnhalle, die fast aus den Nähten platzte, durchgeführt. Heeb sagt:
Wenn man die Freude in den Gesichtern der Kinder sieht, weiss man, dass sich der ganze Aufwand gelohnt hat.
Markus Heeb, OK-Präsident
Im Nachhinein waren die Wetterköche den Organisatoren des Jugitags doch nicht gar so schlecht gesinnt. Kaum war über dem Sportplatz Riet nämlich Ruhe eingekehrt, öffnete der Himmel seine Schleusen wieder.
Quelle: Rheintaler (https://www.rheintaler.ch/artikel/1000-mal-pasta-freude-und-ehrgeiz-am-jugitag-der-sportunion-ost-auf-der-sportanlage-riet/)
In der zweiten Heimspielrunde letzten Dienstag konnten die Faustballer vom TV Rebstein eine Vollrunde erspielen. Nach einem knappen 3-2 im ersten Spiel gegen Affeltrangen, liess der TVR im zweiten Spiel nichts anbrennen und gewann 3-0 gegen Schaffhausen.
Hin und her gegen Affeltrangen
Auch heute lastete die gesamte Verantwortung im Angriff auf Timo Kugler. Matthias Oesch vom Team 2 stand als Back-Up bereit, sollte aber nur im Notfall eingesetzt werden. Kugler und die Rebsteiner starteten stark in den Abend und konnten sich schnell absetzen. Kurz vor dem Ende des Satzes liess die Konzentration jedoch nach und Affeltrangen kam nochmals heran. Rebstein hatte das Glück jedoch auf seiner Seite und siegte in der Verlängerung (13:11). Nach dem Seitenwechsel mussten die Rheintaler gegen die tief stehende Sonne spielen und auch der böige Seitenwind war auf dieser Platzseite tückischer. Die Affeltranger nutzten diese Verunsicherung souverän aus und kamen relativ locker zum Satzausgleich. Wieder auf der besseren Seite, drehte der TVR auf und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Den dritten Abschnitt konnten die Rheintaler gewinnen, der vierte gehörte dann jedoch wieder den Thurgauern. Im Entscheidungssatz holte vor allem Timo Kugler nochmals alles aus sich heraus und setzte sich mit grossartigen Services immer wieder durch. Die Führung zum Seitenwechsel liessen sich die Rebsteiner dann nicht mehr nehmen und feierten einen vielumjubelten Sieg.
Kugler im Spielrausch
Die beiden Gastteams schenkten sich nichts und Schaffhausen verlor das Spiel mit dem allerletzten Punkt in der Verlängerung des 5. Satzes. Sichtlich betrübt und müde starteten die Nordostschweizer ins Spiel gegen Rebstein. Der TVR konnte dem Spiel von Beginn weg den Stempel aufdrücken und vermochte trotz schlechterer Seite den Startsatz für sich zu entscheiden. Im zweiten Abschnitt drehte Timo Kugler dann so richtig auf. Gestärkt von einer soliden Defensive und schönen Zuspielen, gelang dem Angreifer praktisch jede Aktion. Mit 11:1 war der Satz eine klare und kurze Sache. Im dritten Abschnitt liess der Druck etwas nach und die Schaffhauser konnten wieder vermehrt Bälle abwehren. Nichtdestotrotz war der Sieg in dieser Phase nie mehr gefährdet. Schwächere Phasen konnten dank einer tollen Teamleistung schnell überwunden werden und Kugler schloss den Abend mit einem sehenswerten Punkt ab.
Auf Platz 5 in die Sommerpause
Nach 10 von 14 Spielen steht der TV Rebstein mit 8 Punkten auf dem 6. Zwischenrang. Die Tabelle ist jedoch nicht aussagekräftig, da die Teams nicht die gleiche Anzahl Matches aufweisen. Für den TV Rebstein geht es Mitte August weiter. Dann stehen die Revanchen gegen die Teams aus Jona, Wigoltingen und Elgg-Ettenhausen an.
1. Liga Ost Runde 5, Dienstag, 13.06.2023, Progy Rebstein:
Rebstein – Affeltrangen II 3-2 (13:11 / 5:11 / 11:9 / 8:11 / 11:8)
Rebstein – Schaffhausen 3-0 (11:8 / 11:1 / 11:7)
Faustball TV Rebstein: Joel Kugler, Lukas Blum, Fabian Oesch, Daniel Frei, Michael Meier, Timo Kugler, David Fey und Matthias Oesch, Coach: Lukas Wirth.
Bild 1: 4 Punkte an der zweiten Heimrunde für den TV Rebstein.
Bild 2: Daniel Frei nach einer erfolgreichen Abwehraktion.
Die Frauen und Männer des TV Rebstein haben am Sport-Fit-Tag in Buchs teilgenommen. In der Kategorie 55+ starteten sie bei den sechs Fit+Fun-Spielen, im Mini-Biathlon und beim Zielkugelstossen. Die Trainings zahlten sich aus und die Resultate waren sehr zufriedenstellend. Beim Mini-Biathlon konnte sogar Platz zwei erreicht und somit das Podest erklommen werden.
Weitere Bilder zur Wettkampfsaison der Frauen und Männer findest du in unserer Galerie
In Schaffhausen schafften die Faustballer des TV Rebstein eine Vollrunde. Affeltrangen konnte mit 3-1 und Schaffhausen mit 3-0 bezwungen werden. Zwei Spieler durften sich über eine erfolgreiche Premiere im Team 1 freuen.
Start nach Mass gegen Affeltrangen
Bei bestem Faustballwetter starteten die Rebsteiner Faustballer hervorragend in die Partie gegen Affeltrangen II. Aus einer stabilen Defensive heraus konnte Angreifer Herrsche immer wieder punkten und Timo Kugler zeigte bei seinem Debüt im Team 1 eine tolle Leistung am Service. Die ersten beiden Sätze konnte Rebstein in dieser Formation gewinnen und startete selbstbewusst in den nächsten Abschnitt. Ein Taktik-Wechsel verhalf dem Gegner aus Affeltrangen jedoch zu einer stabileren Defensive. Die Rheintaler Angreifer brauchten jetzt mehr Anläufe, um zu punkten. Dies führte zu einem ausgeglichenen Spiel und Affeltrangen konnte den Satz in der Verlängerung gar für sich entscheiden. Um den Rhythmus des Gegners zu brechen, kam bei Rebstein Meier für Blum und Wirth für Herrsche. Nach einem holprigen Start zeigten die Wechsel die gewünschte Wirkung. Der TVR konnte die Angriffe wieder vermehrt verwerten und schaffte es so, den Satz und somit das Spiel zu gewinnen.
Souverän gegen Schaffhausen
Im zweiten Spiel des Nachmittags trafen die Rebsteiner auf den Gastgeber Schaffhausen. Dabei feierte mit David Fey ein zweiter Spieler seine Premiere im Team 1 des TVR. Nach mehrjähriger Abwesenheit kehrte Fey im Winter zum Faustball zurück und zeigte bei seinem Debüt eine beeindruckende Leistung. Zusammen mit Frei, Oesch, Kugler und Herrsche setzte Rebstein den Gegner von Beginn weg unter Druck und konnte schnell davonziehen. Die Abschnitte 1 und 2 waren eine klare Sache für Rebstein. Erst im dritten Satz konnte sich Schaffhausen steigern und im Spiel der Rebsteiner schlichen sich einige Fehler ein. Nach einem Time-Out kam die Konzentration aber zurück auf den Platz und Rebstein sicherte sich verdient auch den zweiten Sieg an dieser Spielrunde.
Zwischenrang 6
Nach zwei Niederlagen und zwei Siegen steht der TV Rebstein auf Zwischenrang 6. Die nächsten Spiele für Rebstein finden nächste Woche in Ettenhausen statt. Mit Punkten gegen die Reserven aus Jona und Elgg-Ettenhausen hat der TVR die Möglichkeit, die Startniederlagen definitiv vergessen zu machen und sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen.
1. Liga Ost Runde 3, Samstag, 20.05.2023, Munotsportplatz Schaffhausen:
Affeltrangen II – Rebstein 1-3 (7:11 / 8:11 / 12:10 / 9:11)
Schaffhausen – Rebstein 0-3 (5:11 / 6:11 / 8:11)
Faustball TV Rebstein: Joel Kugler, Lukas Blum, Fabian Oesch, Stefan Herrsche, Daniel Frei, Michael Meier, Timo Kugler, David Fey und Lukas Wirth.
Bild: Erfolgreiche Debütanten im Team 1: v.l. Timo Kugler und David Fey
Nicht ganz unerwartet verlieren die Rebsteiner Faustballer die beiden Auftaktspiele zur Feldsaison 2023 gegen RiWi mit 0-3. Bereits am kommenden Samstag besteht die Chance auf Wiedergutmachung.
Progywiese nicht bespielbar
Eigentlich hätte am vergangenen Dienstag bereits die zweite Heimrunde im Progy stattfinden sollen. Die anhaltenden Regenfälle machten der Sportwiese allerdings zu schaffen und verunmöglichten an beiden Daten einen regulären Spielbetrieb. Kurzfristig konnte die zweite Runde beim Gegner in Wilen durchgeführt werden.
Guter erster Satz
Aufgrund der gesperrten Felder in Rebstein war die Vorbereitung des TVR eher schlecht als recht möglich. Mit wenig oder gar keinem Aussentraining starteten die Rebsteiner entsprechend mässig vorbereitet in die Runde. Die Abwesenheit von Timo Kulger und ein angeschlagener Lukas Wirth liessen ebenfalls nicht auf einen perfekten Saisonstart hoffen. Der Startsatz gegen RiWi 3 entsprach jedoch gar nicht diesen Erwartungen. Rebstein spielte gefällig auf und konnte in der Defensive gut mithalten und auch im Angriff schafften es die Rheintaler immer wieder zu punkten. Es entstand ein ausgeglichenes Spiel und Rebstein kam sogar zu Satzbällen. Das nötige Quäntchen Glück fehlte in der Folge jedoch. RiWi konnte den Abschnitt noch drehen und knapp mit 13:11 für sich entscheiden. In der Folge kamen die Thurgauer besser ins Spiel und zeigten vor allem im Zuspiel und im Service eine tolle Leistung. Rebstein hatte dem nur noch phasenweise etwas dagegenzusetzen und verlor folglich das Spiel mit 0-3.
Das zweite Spiel gegen den gleichen Gegner verlief nach dem umgekehrten Muster. Nach einem schwachen Startsatz konnten sich die Rebsteiner im zweiten Satz etwas fangen und im dritten Satz gut mithalten. Dies änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass RiWi das Spiel jederzeit unter Kontrolle hatte und so an diesem Abend auch verdient zu 4 Punkten gekommen ist.
Am Samstag in Schaffhausen
Aus Sicht des TVR darf diese Startrunde jedoch nicht überbewertet werden. Mit einigen Trainings auf dem Rasen und der Spielpraxis liegt einiges Mehr drin. Die nächste Chance auf Punkte bietet sich dem TV Rebstein bereits am kommenden Samstag an. In Schaffhausen treffen die Rheintaler auf den Gastgeber und auf die Reserven vom STV Affeltrangen.
1. Liga Ost Runde 2, Dienstag, 09.05.2023, Aegelsee Wilen:
Rebstein – Rickenbach-Wilen III 0-3 (11:13 / 5:11 / 6:11)
Rickenbach-Wilen III – Rebstein 3-0 (11:5 / 11:7 / 11:8)
Faustball TV Rebstein: Joel Kugler, Lukas Blum, Fabian Oesch, Stefan Herrsche, Daniel Frei, Michael Meier und Lukas Wirth. Abwesend: Timo Kugler, David Fey
Bild 1: Start in die Saison nicht geglückt: Die erste Mannschaft des TV Rebstein in der Feldsaison 2023. (Foto: Martin Herrsche)