Die Turnfahrt der Frauenriege ging dieses Jahr nach Ravensburg. Während der kurzweiligen Zugfahrt mit vier Umstiegen wurden die Frauen mit einem 5er mit Weggli und einem Cappuccino überrascht.
In Ravensburg angekommen, konnten die Teilnehmerinnen bereits die Hotelzimmer beziehen. Danach gings zum feinen Mittagessen ins italienische Restaurant Walfisch in der Innenstadt.
Gut gestärkt und bei schönstem Wetter startete um Punkt 14.00 Uhr die Stadtführung, bei welcher man viele interessante Geschichten über die Entstehung von Ravensburg erfahren konnte. Der Rundgang führte durch die historische Innenstadt mit den 17 Türmen und Toren und das Museumsquartier.
Später bummelten wir durch das sehr belebte Zentrum mit zahlreichen Geschäften und Restaurants.
Vor dem Nachtessen teilten wir uns auf, einige ruhten sich aus, andere stürzten sich unter die Dusche und die restlichen machten es sich bei einem Apéro gemütlich.
Der geplante Aufstieg auf die Terrasse der Veitsburg nach dem Essen wurde kurzfristig abgesagt, da zu später Stunde zu wenig Interesse an körperlicher Betätigung war.
Der Sonntag startete mit einer Enttäuschung. Das Frühstück konnte nicht wie geplant um 07.30h eingenommen werden, so mussten die Turnerinnen warten bis der Frühstücksraum geöffnet wurde, was aber mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet belohnt wurde.
Mit dem Bus ging es dann weiter nach Wangen im Allgäu zur Landesgartenschau.
Auf 46 ha Land wurde die stadtnahe Umgebung in ein Naherholungsgebiet umgewandelt. Die Turnerinnen spazierten durch die verschiedenen Anlagen.
Beim Basketballfeld konnten sie der Versuchung nicht widerstehen und mussten eine Runde spielen. Nach dem Picknick am Ufer der oberen Arge erfrischten wir uns bei einem Fussbad im Fluss. Danach genossen wir ein von einer Turnerin offerierten BirnenSecco-Cüpli .
Nun war wieder eine sportliche Herausforderung angesagt. Die meisten Teilnehmerinnen erstiegen die 113 Stufen des Aussichtsturms, um das Alpenpanorama zu geniessen.
Die hochsommerlichen Temperaturen veranlassten uns die Ausstellung zu verlassen und im schönen Städtchen Wangen ein spendiertes Eis zu geniessen, bevor es mit dem Zug wieder nach Hause ging.